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Juli 6, 2015

Sioni Kirche

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Die Sioni – Kirche von Ateni
befindet sich in Zentralgeorgien, am Fluss Tani, am Rande des Dorfes Ateni.

Sioni 1

Die Kirche wurde im VII. Jhd. erbaut und ist eines der wichtigsten georgischen Architekturdenkmäler. Das Bauwerk gehört zum Typus der Kreuzkuppelbauten mit vier Apsiden (Tetrakonchik). Dieser Kirchentyp ist eine originäre Schöpfung des südlichen Kaukasus und wurde nur in diesem Kulturraum während einer relativ kurzen Zeit gebaut.

Die Fresken der Sioni – Kirche von Ateni folgen der traditionellen Linie der georgischen Ikonographie. Die Kirche wurde zur Feier von Mariä Himmelfahrt erbaut. Die Darstellung der entschlafenden Gottesmutter spielt eine zentrale Rolle.

Nach Untersuchungen der Ikonographie und Stilistik, sowie der Bestimmung der altgeorgischen Schriftart (Asomtawruli) und der Darstellungen der Stifter datieren Wissenschaftler die Wandmalereien von Ateni in die zweite Hälfte des XI Jhds.

Außerdem gibt es in der Kirche nach Schätzungen der Wissenschaftler ca. 800 Beschriftungen. Die zahlreichen Schriften befinden sich sowohl auf den Fresken, als auch unter der Malerei auf einer älteren Putzschicht. Diese Schriften sind in verschiedenen Sprachen geschrieben und haben eine immense Bedeutung für die Wissenschaft. Als bauhistorisches Denkmal hat die Sioni – Kirche von Ateni eine wichtige Rolle im Weltkulturerbe.

Wandreliefs:

Das Äußere der Kirche ist durch sehr schöne Wandreliefs geschmückt. Sie zu beschreiben, würde allerdings den Rahmen dieser Information überschreiten.

 

 

Georgien

Die Georgier sind die ältesten autochthonen Bewohner des Kaukasus. Das beweisen die Funde auf ihrem Territorium südlich des Kaukasus, wo man eine kontinuierliche Entwicklung über mindestens 6000 Jahre verfolgen kann, vom Neolithikum bis zum XIII. Jhd. vor Chr. Ab dem XIII. Jhd. v. Chr. finden wir in einigen schriftlichen Quellen Informationen über georgische Stämme in den assyrischen und urartischen Keilschriften, später in griechischen und lateinischen Quellen. Die archäologischen Ausgrabungen zeigen, dass es südwestlich des Kaukasus, wo die Georgier leben, verschiedene kulturelle Entwicklungen, aber keine Unterbrechung gibt, die irgendwie auf einen Wechsel der Bevölkerung schließen lässt.

In der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends vor Christus haben sich die georgischen Stämme in einem Staat organisiert. (Diauki und Kolchida)

Die griechischen Autoren Xenophon und Strabon wussten, dass deren Zeitgenossen die Kolcher waren, die Nachfolger des legendären Staates Kolchis und des Königs Aiet, von dem der Grieche Jason und seine Argonauten noch vor dem Trojanischen Krieg das goldene Vlies gestohlen haben.

Im IV. Jhd. v. Chr. verliert Kolchis (in anderen Quellen Egrissi) an Bedeutung. Seinen Platz nimmt das weiter östlich gelegene Kartli (von den Griechen auch Iveria genannt) ein.

Das Königreich Kartli ist seit dem X./XI. Jhd. n. Chr. bis heute als Sakartvelo (Georgien) bekannt.

Die christliche Religion wurde in Georgien seit dem 1. Jhd. n. Chr. von dem Apostel Andreas gepredigt und wurde im Jahr 326 Staatsreligion. Dies hat die weitere kulturelle Geschichte des Landes stark geprägt.

Die georgische Sprache gehört zur allein stehenden Ibero-Kaukasischen Sprachfamilie und hat ihre eigene Schrift.

Die Sanierung der Fresken der Sioni Kirche in Ateni

Sioni 2

Die Restaurierung der Fresken in Ateni organisatorisch zu begleiten, hat uns vom ersten Augenblick an fasziniert.

Es reizte uns die Möglichkeit, einzigartige mittelalterliche Werke zu erhalten, ihre Schönheit sichtbar zu machen und der Forschung eine Chance für neue Erkenntnisse zu geben.

Mit unseren Projekten verfolgen wir nicht nur das Ziel, die georgische Kunst in Deutschland zu präsentieren, sondern auch einen lebendigen Austausch zwischen den beiden Ländern herzustellen. Dadurch können wir hier fast unbekannte Kunstwerke einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen und den kulturellen Diskurs in Deutschland bereichern.

Schon bei den ersten Kontaktaufnahmen mit hiesigen Forschern waren wir erfreut über das Interesse und die Begeisterung, mit der unsere fachlichen Fragen diskutiert wurden. Hier bahnt sich eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen deutschen und georgischen Forschern in verschiedensten Fachgebieten an.

Das Ziel des ersten Projektabschnittes ist die Sicherung der Fresken in der Südapsis der Kirche.

Weitere Teilprojekte werden sich in Zukunft mit den übrigen Bereichen zu befassen haben. Und selbst wenn all dies geschehen ist bleibt noch immer das Geheimnis der unter diesen Fresken verborgenen Schriften.

Die ersten Anfragen bei Fachleuten konnten noch nicht endgültig aufzeigen, wie diese Schriften lesbar gemacht werden können, ohne die darüber liegenden Fresken zu zerstören oder abzunehmen. Sicher ist jedoch, dass hier modernste Techniken notwendig sein werden.

Wir möchten diese Aufgaben wie die mittelalterlichen Baumeister Schritt für Schritt, entsprechend den wirtschaftlichen und personellen Möglichkeiten, angehen. Wenn Sie uns auf diesem Weg unterstützen wollen danken wir Ihnen schon heute sehr herzlich. Entsprechende Spenden werden zweckgebunden eingesetzt und durch Spendenbescheini-gungen bestätigt.

Unser Dank

geht heute an die Hermann Reemtsma Stiftung, an Herrn Dr. Peter Halfter sowie an

Frau Professor Dr. Andrea Schmidt die durch ihre Unterstützung und ihr persönliches Engagement diese Veranstaltung ermöglicht haben.

Durch das außerordentliche Engagement eines deutschen Unternehmers sind wir in der Lage, den ersten Abschnitt der Fresken von Ateni zu sanieren. Hierfür danken wir im Namen aller Freunde von Kunst und Kultur in Deutschland und Georgien.

Herrn Merab Butchukuri und seinem Restaurationsteam danken wir für das bisher Geleistete und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit. didi madloba!

Beachtet werden sollen auch jene Mitglieder und Freunde von Lile e.V., die durch ihren persönlichen Einsatz halfen, all die „kleinen Steine“ aus dem Weg zu räumen.

Besonders seien hier Anke Landwehrmann, Keti Kasradse, Tamara Kwiana sowie Christian Neubauer genannt.

An letzter und herausgehobener Stelle danken wir dem Metropolit David vom Patriarchat der georgischen Kirche für seine verständnisvolle Begleitung und seine ganz persönliche Inspiration im Umgang mit diesen Heiligtümern.

Hamburg im Juni 2005           Marika Lapauri – Burk                        Andreas Blendinger

Mittelalterliche Fresken und Mosaiken

Von Marika Didebulidse

Sioni 3
In der Kultur Georgiens nimmt, wie die Kunstwissenschaftlerin Marika Didebulidse nachweist,
die mittelalterliche christliche Kunst einen besonderen Platz ein. Davon zeugen bis heute die
ausdrucksvollen Fresken und Mosaiken georgischer Sakralbauten.

In der christlichen Kunst besteht ein enger Zusammenhang zwischen den einzelnen Kunstformen, die einander ergänzen und verstärken. Wie der georgische Gesang ist beispielsweise auch eine Kirche „polyphon“ aufgebaut. Jedes einzelne Teil des Gebäudes hat eine symbolische Bedeutung. So stellt die Kuppel den Himmel und die Altarapsis das Paradies dar. Die Wandmalerei macht Szenen aus dem Evangelium so anschaulich, dass die Gläubigen sie lebhaft nachempfinden können. Die Fresken sind ihrer Bedeutung nach in einem bestimmten Muster von unten nach oben angeordnet, wobei in den oberen, „himmlischen“ Teilen nur die wichtigsten Szenen des Evangeliums und die heiligsten Personen zu finden sind.
Im Mittelalter diente die christliche bildende Kunst der Vermittlung biblischer Inhalte und kirchlicher Dogmen. Unter diesen Vorzeichen entstand im Laufe der Jahrhunderte eine bestimmte Ikonographie, die versuchte, nicht die materielle, sondern die geistige Welt darzustellen, in der auch irdische Ereignisse einen religiösen Sinn erhalten.
In der Darstellung von Figuren und Dingen wurde auf die Illusion räumlicher Tiefe verzichtet, die Umrisse wurden nur zweidimensional wiedergegeben. Erst später änderten sich die Gesetze der Ikonographie von Szenen aus der Bibel oder dem Leben der Kirchväter.
Sie sollten die künstlerische Freiheit des Malers nicht begrenzen, sondern ihn zur Vervollkommnung führen. Die Darstellung des Geistigen begann wie die realistische Kunst von den Naturwissenschaften beeinflusst zu werden.
Die Aufgabe der Kunst war im Mittelalter in allen christlichen Ländern gleich, und auch die künstler-ischen Formen und Mittel ähnelten einander überall. Gleichwohl begannen sich nationale Nuancen herauszubilden, die den jeweiligen lokalen künstlerischen Traditionen entsprachen. So folgte die russische Malerei zwar den Gesetzen der byzantinischen Ikonographie, hatte aber dennoch ihren unübersehbaren eigenen Stil. Ähnliches gilt für die mittelalterliche Malerei Georgiens und insbesondere für ihre Fresken, von denen zahlreiche über Jahrhunderte erhalten geblieben sind. Die meisten von Ihnen wurden mit Tempera auf trocknen Kalkgrund gemalt. Zum Teil sind heute noch ganze zusammenhängende Ensembles zu sehen, zum Teil existieren nur noch Fragmente. Leider muss übrigens gesagt werden, dass einiges nicht durch den Lauf der Zeit, sondern durch Menschenhand zerstört wurde. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Wandmalerei in der Höhlenkapelle von Bertubani wurde beispielsweise während einer militärischen Übung der Sowjetarmee durch ein Geschoß fast vollständig vernichtet.

Fresken und Mosaiken
Neben Fresken wurden auch Mosaiken geschaffen, zum Beispiel in den Kirchen von Bitschwinta (6. bis 7. Jahrhundert), Zromi (6. Jahrhundert) und Gelati (12. Jahrhundert). Auf Grund früher vorchristlicher Mosaiken wie zum Beispiel denen aus Dzalisa, die aus dem 3. Jahrhundert stammen, kann man vermuten, dass in diesen Gebieten nach der Christianisierung eine örtliche künstlerische Tradition fortgeführt wurde. Diese alten georgischen Mosaiken zeichnen sich durch einen besonderen Stil und ein hohes künstlerisches Niveau aus.
Die Tradition der georgischen christlichen Monumentalmalerei begann im 4. Jahrhundert, als das Christentum in Georgien Staatsreligion wurde. Trotz des unbestreitbaren Einflusses der byzantinischen Malerei gewannen die georgischen Wandmalereien schnell einen eigenständigen Charakter, der sich in Ikonographie und Stil deutlich von der byzantinischen, serbisch-makedonischen, bulgarischen, russischen und kappadokischen Schule unterschied.
So wurde in Georgien der Darstellung der Kreuzigung und der Auferstehung vom Kreuz der Vorzug gegeben, im Gegensatz zu Byzanz, wo die Abbildung des thronenden Christus, des Pantokrator, eine besondere Rolle spielte. Häufig ist das „Deesis“ – Motiv anzutreffen, entweder in einer einfachen Variante mit Christus, Maria und Johannes (wie in der Hauptkirche des Klosters Udabno in David – Garedsha, 10. bis 11. Jahrhundert, und in Iprari, 11. Jahrhundert) oder in der um Erzengel und um Seraphim erweiterten Version (wie in Semo – Krichi, 11. Jahrhundert, und in Pawnissi, 12. Jahrhundert). Ebenfalls typisch sind Fresken mit den Viten nationaler Heiliger wie des Heiligen Nikolaus oder des Heiligen David Garedsha.
Ein Charakteristikum der georgischen Malerei ist ihre ausgeprägte Linienführung, die ihr Tiefe Ausdruckskraft verleiht. Insgesamt erscheinen die georgischen Fresken ruhiger als die griechischen, sie sind ausgeglichen und klar und nicht mit Figuren und Details überladen. Auch in der Farbgebung sind sie besonders harmonisch, weder übermäßig bunt noch allzu gedämpft und dunkel. Eines der besten Beispiele hierfür sind die Wandmalereien von Kinzwissi aus dem beginnenden 13. Jahrhundert

Das System der Fresken der Sioni Kirche in Ateni

Auszug aus einer Arbeit von Herrn Prof. Dr. Silogawa, Tbilissi

Die mittelalterliche Sioni Kirche in Ateni ist aus mehreren Gründen ein besonderes Denkmal. Als Architekturdenkmal, wegen seiner Fresken, wegen seiner Wandreliefs und wegen der zahlreichen Beschriftungen.
Architektonisch gehört sie zum sog. Kreuztypus, so wie Mzcheta (Dshwari), das alte Shuamta und Martvili. Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 7. Jhds. am linken Ufer des Flusses Tani an einem steilen Abhang über dem Fluss gebaut. Dieser Abhang wurde durch eine Mauer gesichert. Die Klosterkirche gehört zum Kreuzkuppeltyp (Tetrakonchik) und hat die Abmessungen 29*19 m, Höhe 22 m.
Die Leitidee des Baus ist das Quadrat unter der Kuppel. Die achteckige Kuppel ruht auf einem Tambour mit vier Fenstern. Das Innere der Kirche ist vollständig bemalt. Als an mehreren Stellen der Putz abbröckelte fand man sehr alte Dekorfragmente direkt auf dem Stein. In den Konchen der Apsiden, in den Gewölben und im Bereich der Kreuzkuppel fand man mit roter Farbe aufgemaltes Scheinmauerwerk Diese Bemalung ist so alt wie die Kirche. Dieselbe dekorative Bedeutung hat das sog. Kreuzmuster aus der 1. Hälfte des 8. Jhds. Es ist in weißer und roter Farbe auf einem grauen Putzhintergrund ausgeführt. Es befindet sich auf acht Lisenen in der Apsis über dem Altar.

In der zweiten Hälfte des 11. Jhds. hat man den ganzen Innenraum ausgemalt. Diese Malerei können wir noch heute sehen. Nach Handschrift und Ausführung kann man auf mehrere Maler schließen aber die ikonographische und künstlerische Konzeption ist einheitlich und davon geprägt, das die Kirche der Gottesmutter geweiht ist. Es ist wichtig, dass hier alle apogryphen Szenen aus dem Leben der Gottessmutter dargestellt sind.
Das Programm der Malerei ist folgendes:

Obwohl in der Kuppel heute nur noch Fragmente zu sehen sind kann man dennoch erkennen, dass im Zentrum ein Kreuz gemalt war, im Tambour die Apostel, auf den Trompen die vier Evangelisten und auf den Bögen der Trompen sind die personifizierten vier Flüsse des Paradieses gemalt. In der Altarapsis ist die Gottesmutter Nikope, in der Bema sind Christus Pantokrator und vier Propheten dargestellt. An den Wänden der Apsiden befinden sich die zwölf Apostel. Auf den Wänden der Bema, die durch ein Fenster unterteilt ist, sind im unteren Register die zehn Kirchenväter, in den Fensterlaibungen sind zwei Säulenheilige und auf den Simsen der Apsiden sind zwei Priester dargestellt.

Die Malerei der südlichen Apsis kann man in vier Register aufteilen: Oben sind die Erzengel und apogryphe Szenen der Gottesmutter dargestellt.
Auf den weiteren Registern sind folgende Szenen dargestellt: Ablehnung von Gaben, Joachim beklagt sich bei Anna, Treffen am goldenen Tor, Geburt der Gottesmutter, sieben Schritte der Gottesmutter, Ankunft im Tempel, Verkündigung, Treffen von Maria und Elisabeth, Die Enthüllung der Gottesmutter durch Wasser, Der Traum von Joseph.
Das vierte Register zeigt Weihnachten und die Himmelfahrt (Entschlafen).

Die Westapsis beinhaltet eine schwierige Komposition des Jüngsten Gerichts. In der Wölbung der Bema ist ein Engel, im ersten Register eine Deesis (Apostel mit Engel), im zweiten Register ist die „Heti Mathia“ dargestellt.
Auf der Südwand, aufgeteilt auf zwei Register, ist das Paradies mit den versammelten Heiligen, auf dem unteren Register sind die Propheten und ihnen gegenüber auf der Verlängerung dieses Registers georgische Könige und Mitglieder der Königsfamilie.
Da die Beschriftungen in diesem Bereich sehr beschädigt sind, kann man die Könige nicht eindeutig zuordnen. Hierüber gibt es einige verschiedene Meinungen. Es steht aber fest, dass eine Person König Bagrat IV ist. (1027 – 1072). Diese Reihe von Königsfresken ist eines der glänzendsten Beispiele von Portraitmalerei.

Die Nordapsis ist in vier Register aufgeteilt.
Auf dieser Wand sind unterschiedliche Szenen dargestellt:
Im oberen Register sind Erzengel, in der Konche Mariae Lichtmess und Empfängnis.
Im zweiten Register ist Mariae Himmelfahrt (Entschlafen) und die Auferstehung des Lazarus
sowie der Einzug in Jerusalem.
Im dritten Register sind das Abendmahl, die Kreuzigung, die Hölle, die Ölmütter,
im vierten Register sind die Himmelfahrt und Pfingsten dargestellt.

Diese Komposition der Malerei des 11. Jhds. kann man als strengen, monumentalen Stil
charakterisieren. Die Farbgebung basiert zunächst auf verschiedenen Blautönen, von ganz blassen gräulichen bis zu Kobaltblau. Diesen Farben angepasst sind rote und violette Farben, die Gesichter sind aus blassen bräunlichen Farben pastos modelliert.
Die Freskenmalerei von Ateni ist nicht nur in Georgien sondern im ganzen ostchristlichen
Kulturkreis beispielhaft.

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